Donnerstag, 26. Mai 2011

Freedom - Liberty - Freiheit

Ich lese gerade eine Biografie über den Landtechnik-Pionier und Gründer der DLG Max Eyth. Eine sehr inzspirierende Rede hat er bereits im Alter von bereits 18 Jahren vor der Verbindung Stauffia gehalten.

"Tiefversteckt unter unzähligen Decken und Schichten, die selten durchbrochen werden, liegt etwas in uns, wer wollte es leugnen, das nicht auf dieser Erde gewachsen ist.  Was verhindert mich, zu glauben, dass es etwas von jenem ewigen, heiligen Wesen ist,  das über dem  All steht? Wie wäre es endlich denkbar, daß die Menschheit, die seit Jahrtausenden im Schlamm der Schuld und der Frevel watet,  noch immer nicht versunken, daß trotz der hundert Generationen, die schon dahin sind, mit Bruderblut befleckt und mit Schande bedeckt, noch immer in jedem einzelnen dieser unvertilgliche Keim des Guten wieder auflebt, ebenso frisch und lebendig, wie bei seinen Vätern? Wie wäre es möglich, daß sich die Menschheit auf dieser Stufe erhalten würde,  wenn nicht das ewige Prinzip des Reinen,  Guten in jedem einzelnen wirkte und lebte? Und man mag sagen, was man will: der Mensch ist nicht schlechter geworden. Er ist unterdrückt,  dieser göttliche Funke, er ist manchmal im Erlöschen, aber er lebt noch, solange wir suchen nach Freiheit!
Diese Gefühl der Freiheit, dieses sicherste Zeichen der unterdrückten Göttlichkeit des menschlichen Wesens, die im Endlichen wirkt und schafft und es verbindet mit der Unendlichkeit, ist’s, das auch in uns lebt und gut macht und uns hält, bis die Bande fallen, und der Geist zurückkehren wird, von wo er gekommen.
Denn im Anfang war die Freiheit, und die Freiheit war bei Gott, und Gott ist die Freiheit!"
Sehr inzspirierend und den Kern der Sache auf den Punkt bringend. Darum hat er auch mit Mitte Zwanzig nach Studium und einigen Berufsjahren seinen Beruf, gegen den Willen seiner Eltern und zum Unverständnis Vieler, aufgegeben um in die Welt hinaus zu ziehen. Mit Landtechnik bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht in Berührung gekommen, war es ein "Zufall", dass er im stark von der Industrialisierung vorangeschrittenen England John Fowler traff, der im das Dampfpflügen näher brachte, was Eyth daraufhin auf seinen Reisen in der ganzen Welt vorführte und populär machte...

Sonntag, 22. Mai 2011

Roll out!

Hello out there!

Ein paar Kleinigkeiten habe ich in den vergangenen Tagen noch ausgemerzt. U.a. einen undichten Tank (beim 2. Versuch) erfolgreich abgedichtet.


Meinen Wassertank aufgefüllt und das Bett bereitet... ;-)


Auch waren die ersten Mitreisewilligen schnell gefunden :-)


Am Morgengrauen nach meiner ersten Nacht im Bus hat mich
dieser Zeitgenosse doch beim Aussteigen begrüßt :-)


Tja, sehr oft habe ich von mehr oder weniger Reiseerfahrenen zu hören bekommen, dass das Losfahren das Schwerste sei; und konnte nie wirklich etwas mit der Aussage anfangen. Jetzt weiß ich was sie meinten. Es ist schon ein sehr mulmiges Gefühl so einfach drauf los zu fahren, aber auch ein sehr erhabenes die eigene Freiheit zu genießen!!
Und darum habe ich mir mein Reisemotto auch auf die Seitentür geklebt, damit ich es nicht vergesse!


Eben jeden Tag auf's neue entscheiden, wo ich hin fahre und was ich so mache....

Sonntag, 8. Mai 2011

A paint job

Hi Folks!

Was lange währt wird endlich gut! Nach dem Innenraum war nun noch das Äußere fällig. Ich hab mir das Motto "Es kann nur besser werden..." vorgenommen, da ich noch nicht so wirklich über Lackiererfahrung verfüge.


Ein bißchen Hilfe vom Fachmann (?) ;-) habe ich da durchaus gerne in Anspruch genommen...

Nach dem Entfernen der ganzen Zeitungen, Kartons, Klebebändern und dem restlichen Zeugs, sieht mein gutes Stück nun so aus. Gar nicht sooo schlecht, wie ich finde!



Auf der Heckklappe habe ich mal versucht, was man so alles aus ein paar alten Aufklebern so zaubern kann :-)


Nun will ich in den nächsten Tagen alles einräumen, noch ein paar kleine Problemchen beheben und dann endlich....