"Tiefversteckt unter unzähligen Decken und Schichten, die selten durchbrochen werden, liegt etwas in uns, wer wollte es leugnen, das nicht auf dieser Erde gewachsen ist. Was verhindert mich, zu glauben, dass es etwas von jenem ewigen, heiligen Wesen ist, das über dem All steht? Wie wäre es endlich denkbar, daß die Menschheit, die seit Jahrtausenden im Schlamm der Schuld und der Frevel watet, noch immer nicht versunken, daß trotz der hundert Generationen, die schon dahin sind, mit Bruderblut befleckt und mit Schande bedeckt, noch immer in jedem einzelnen dieser unvertilgliche Keim des Guten wieder auflebt, ebenso frisch und lebendig, wie bei seinen Vätern? Wie wäre es möglich, daß sich die Menschheit auf dieser Stufe erhalten würde, wenn nicht das ewige Prinzip des Reinen, Guten in jedem einzelnen wirkte und lebte? Und man mag sagen, was man will: der Mensch ist nicht schlechter geworden. Er ist unterdrückt, dieser göttliche Funke, er ist manchmal im Erlöschen, aber er lebt noch, solange wir suchen nach Freiheit!
Diese Gefühl der Freiheit, dieses sicherste Zeichen der unterdrückten Göttlichkeit des menschlichen Wesens, die im Endlichen wirkt und schafft und es verbindet mit der Unendlichkeit, ist’s, das auch in uns lebt und gut macht und uns hält, bis die Bande fallen, und der Geist zurückkehren wird, von wo er gekommen.
Denn im Anfang war die Freiheit, und die Freiheit war bei Gott, und Gott ist die Freiheit!"
Sehr inzspirierend und den Kern der Sache auf den Punkt bringend. Darum hat er auch mit Mitte Zwanzig nach Studium und einigen Berufsjahren seinen Beruf, gegen den Willen seiner Eltern und zum Unverständnis Vieler, aufgegeben um in die Welt hinaus zu ziehen. Mit Landtechnik bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht in Berührung gekommen, war es ein "Zufall", dass er im stark von der Industrialisierung vorangeschrittenen England John Fowler traff, der im das Dampfpflügen näher brachte, was Eyth daraufhin auf seinen Reisen in der ganzen Welt vorführte und populär machte...
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